Wer in einem großen Unternehmen arbeitet, ist bestimmt schon einmal über den Begriff Krisenmanagement gestolpert. Krisenmanagement wird in vielen Unternehmen unterschiedlich angegangen. Während die Einen dem Krisenmanagement eher weniger Gewicht zollen, arbeiten andere Unternehmen mit professionellen Tools, um sich perfekt für den Krisenfall abzusichern. Zu diesen Tools gehört das so genannte Business Continuity Management. Dies ist eine Art des Management sich so gegen mögliche Krisen abzusichern, bzw. sich darauf so gut vorzubereiten, dass bei einem Eintritt der Krise die Geschäftsprozesse möglichst ohne Unterbrechung weiterlaufen können. Denn das Schwierigste an eintretenden Krisen ist meist, dass Geschäftsprozesse aufgrund der Krise blockiert werden und somit eine noch viel größere Krise auslösen, die bis hin zur Schließung eines Unternehmens führen kann. Wenn die Geschäftsprozesse stoppen, kann das bereits in kurzer Zeit große Auswirkungen auf die Gewinne eines Unternehmens haben und auch ein nur kurzes Stoppen der Geschäftsprozesse kann teilweise zu langjährigen Folgen führen, bei denen immer noch die Auswirkungen zu spüren sind. Beispielsweise kann man sich den Ärmelkanal anschauen, der vor nicht allzu langer von einem Containerschiff blockiert wurde. Dies Blockade hielt nur für ein paar Stunden an und hat dennoch Auswirkungen bis heute auf die Lieferfähigkeit bestimmter Unternehmen. Ein anderes Beispiel für das Auslösen einer Krise, die aufgrund von gestoppter Geschäftsprozesse entsteht, sind Hackerangriffe. Hackerangriffe können auf die unterschiedlichste Art passieren. Es kann sein, dass empfindliche Daten gehackt werden, die vielleicht nicht die Geschäftsprozesse stoppen, aber dafür das Image schädigen können oder auf andere Art einem Unternehmen viel kosten können.